Physikunterricht Klasse 7a und 7b SGS Tanna 2019/2020
Inhaltsverzeichnis
- 1. Datenschutzhinweise und Hinweise zur Nicht-Benotung
- 2. Physikaufgaben während der Schulschließungen
- 2.1. Optik (Kapitel "Schatten und Bilder" B. S. 180-202)
- 2.2. Wärmelehre (Kapitel "Körper und Wärme" B. S. 66-74)
- 2.3. Überarbeitung, Korrektur und Wiederholung
- 2.4. Wärmelehre (Kapitel "Körper und Wärme" B. S. 80-89)
- 2.5. Lösungsvorschläge zu den Aufgaben im Lehruch
- 2.5.1. B. S. 69 Nr. 2
- 2.5.2. B. S. 71 Nr. 2
- 2.5.3. B. S. 71 Nr. 5
- 2.5.4. Interpretation des Q(m)-Diagrammes im B. S. 75
- 2.5.5. B. S. 80-81: Fragen zum Text
- 2.5.6. B. S. 81 Nr. 3
- 2.5.7. B. S. 81 Nr. 4
- 2.5.8. B. S. 82-83: Fragen zum Text
- 2.5.9. B. S. 83 Nr. 3
- 2.5.10. B. S. 83 Nr. 4
- 2.5.11. B. S. 85: Fragen zum Text
- 2.5.12. B. S. 85 Nr. 3
1 Datenschutzhinweise und Hinweise zur Nicht-Benotung
Beim Aufrufen dieser Website werden keine Cookies gespeichert und es werden auch keine personenbezogenen Daten gespeichert. Der Aufruf der Website erfolgt freiwillig. Ergebnisse oder Fragen können mir freiwillig und unter Berücksichtigung des Datenschutzes über das Schul-Sekretariat mitgeteilt werden. Die Website stellt ein Lernangebot für das häusliche Lernen dar. Diese Aufgaben für das häusliche werden nicht benotet.
2 Physikaufgaben während der Schulschließungen
2.1 Optik (Kapitel "Schatten und Bilder" B. S. 180-202)
- Was verstehen wir unter der Akkomodation des Auges?
- 1a) Recherchiere auf http://www.geogebra.org!
- 1b) Notiere die Internetadressen!
- Mit welchen Linsenarten können Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigiert werden?
- 2) Recherchiere und beschreibe!
Akkomodation
- Was verstehen wir unter der Akkomodation des Auges?
- Was verstehen wir unter Totalreflexion?
- 1) Recherchiere und notiere Quellen!
- 2) Beschreibe!
- 3) Finde Anwendungsbeispiele!
Totalreflexion
- Was verstehen wir unter Totalreflexion?
- Was verstehen wir unter der Dispersion des Lichtes?
- 1) Recherchiere und notiere die Quellen!
- 2) Beschreibe mit Hilfe einer Skizze am Prisma!
Dispersion
- Was verstehen wir unter der Dispersion des Lichtes?
- Wähle aus den folgenden Anwendungsbeispielen zwei aus und erstelle dazu jeweils eine schriftliche Zusammenfassung zur Funktionsweise!
- Brille, Mikroskop, Fernrohr/Teleskop, Lupe, Spiegelreflexkamera, Lichtleiter/Glasfaserkabel, Regenbogen, Prisma
Plakatgestaltung
- Wähle aus den folgenden Anwendungsbeispielen zwei aus und erstelle dazu jeweils eine schriftliche Zusammenfassung zur Funktionsweise!
- Osterferien
- 1) Lies im Buch die Seiten 194/196-197 und fasse diese schriftlich zusammen.
- 2) Bearbeite Die Aufgabe: B. S. 197 Nr. 1.
Wiederholung: Strahlenverlauf und Bilder durch Sammellinsen
- 1) Lies im Buch die Seiten 198-199 und fasse diese schriftlich zusammenfassen.
- 2) Bearbeite die Aufgabe: B. S. 199 Nr. 1. Bestimme für jedes Deiner Augen den Nahpunkt!
- 3) Bearbeite die Aufgaben: B. S. 199 Nr. 2 und 3.
Bilder auf der Netzhaut des Auges
- 1) Navigiere zur Internetadresse https://phet.colorado.edu/sims/html/bending-light/latest/bending-light_de.html.
- 1.1) Spiele zunächst mit dem Applet.
- 1.2) Verändere den Brechnungsindex n für ein Material. Beobachte die Auswirkungen auf den reflektierten und gebrochenen Strahl. Beschreibe Deine Beobachtungen in "Wenn… dann…"-Formulierungen.
- 2) Öffne das Lehrbuch auf Seite 201 und bearbeite die Aufgaben 1, 2 und 3.
Wiederholung: Übungsaufgaben zur Reflexion und Brechung des Lichtes
- 1) Navigiere zur Internetadresse https://phet.colorado.edu/sims/html/bending-light/latest/bending-light_de.html.
- Gesetzlicher Feiertag
- 1) Löse selbstständig die Aufgaben 1 bis 6 auf Seite 202 im Lehrbuch. Stoppe dabei die Zeit, wie lange Du zum Lösen der Aufgaben benötigst.
- 2) Vergleiche Deine Lösungen mit den Lösungen im Buch auf Seite 220.
- 3) Notiere die gestoppte Zeit und die Anzahl richtiger Lösungen in Dein Heft.
Selbsttest 1
- 1) Löse die Aufgaben unter dem Link: https://www.schlaukopf.de/realschule/klasse7/physik/optik.htm
- 2) Notiere Dir Fragen zu den Aufgaben, die wir später im Unterricht noch einmal besprechen sollen, in Dein Heft.
- 3) Welche Note würdest Du in dem Test bekommen? Notiere diese in dein Heft.
Selbsttest 2
2.2 Wärmelehre (Kapitel "Körper und Wärme" B. S. 66-74)
- 1) Lies im Lehrbuch die Seiten 68 und 69.
- 2) Übertrage das Merkkästchen zum Teilchenmodell und die Tabelle auf Seite 69 handschriftlich in Dein Merkheft.
- 3) Löse die Aufgabe 2.
Körper und Stoffe
- 1) Lies die Seiten 70 und 71 im Lehrbuch.
- 2) Übertrage die Merkkästchen handschriftlich in dein Merkheft.
- 3) Löse die Aufgaben 1, 2 und 5.
Temperatur und Teilchenbewegung
- 1) Lies im Lehrbuch auf Seite 72 die rechte Spalte und die ganze Seite 73.
- 2) Übertrage die beiden Merkkästchen und die Abbildung auf Seite 73 in Dein Heft.
Thermische Energie und Wärme
- Ferien
- 1) Schaue Dir das Video unter dem folgenden Link an: https://youtu.be/l0qEKQ-xOYU
- Beantworte danach die folgenden Fragen:
- 1 a) Wovon hängt die thermische Energie ab?
- 1 b) Weshalb eignet sich Wasser besonders gut zum Kühlen von Verbrennungsmotoren?
- Beantworte danach die folgenden Fragen:
- 2) Lies im Buch die Seiten 74 und 75.
- 2 a) Übertrage das Merkkästchen in Dein Heft.
- 2 b) Übertrage die Tabelle zur spezifischen Wärmekapazität von Stoffen in Dein Heft.
Grundgleichung der Wärmelehre I
- 1) Schaue Dir das Video unter dem folgenden Link an: https://youtu.be/l0qEKQ-xOYU
- 1) Was bedeuten die Formelzeichen \(Q\), \(c\), \(m\) und \(\Delta T\)? Lies im Buch noch einmal die Seite 75 und schreibe die Erklärungen der Formelzeichen in Dein Heft.
- 2) Interpretiere das Q(m)-Diagramm für Wasser und Olivenöl auf Seite 75 im Buch. (Hinweis: Auf Seite 77 ist eine Vorgehensweise zum Interpretieren von Gleichungen erläutert. Orientiere Dich daran.)
Grundgleichung der Wärmelehre II
2.3 Überarbeitung, Korrektur und Wiederholung
- 1a) Überprüfe Dein Heft, ob Du alle Themengebiete mit einer Überschrift versehen hast.
- 1b) Ergänze fehlende unübersichtliche Bereiche mit einer passenden Überschrift.
- 2) Nummeriere alle Seiten im Heft.
- 3a) Erstelle ein Inhaltsverzeichnis für Dein Heft, indem Du auf ein DIN-A4-Blatt die Überschriften der Themen notierst. Zum Beispiel:
- Inhaltsverzeichnis meines Physik-Heftes:
- Körper und Stoffe: S. 10
- Temperatur und Teilchenbewegung: S. 12
- …
- Inhaltsverzeichnis meines Physik-Heftes:
- 3b) Bringe dieses Inhaltsverzeichnis zur nächsten Pyhsikstunde mit in die Schule. Dieses werde ich einsammeln, aber nicht benoten.
Überarbeitung I
- 1a) Überprüfe, ob Du alle Aufgaben der letzten Wochen bearbeitet hast.
- 1b) Erstelle eine Liste mit Aufgaben, die Du noch nicht bearbeitet hast. Bringe diese Liste zur nächsten Physikstunde mit in die Schule. Diese Liste werde ich einsammeln, aber nicht benoten.
- 1c) Erstelle eine Liste mit konkreten Fragen zu Aufgaben, die Dir große Schwierigkeiten bereiteten. Bringe diese Liste zur nächsten Physikstunde mit in die Schule. Diese List werde ich einsammeln, aber nicht benoten.
Überarbeitung II
- Vergleiche Deine Ergebnisse der gestellen Buch-Aufgaben mit den Ergebnissen unten auf dieser Website:
- Korrigiere oder ergänze Deine Erklärungen gegebenenfalls mit einem Farbstift (nicht rot).
Korrektur häuslicher Aufgaben
- Lies im Buch die Seite 78 und vergleiche diese Zusammenfassung mit Deinen Aufzeichnungen. Ergänze gegebenfalls fehlende Informationen in Dein Heft.
- Bearbeite Aufgabe 3 im Lehrbuch auf Seite 79.
- Schaue Dir nach Möglichkeit freiwillig die Simulation "Zustand" unter dem Link https://phet.colorado.edu/sims/html/states-of-matter-basics/latest/states-of-matter-basics_de.html zum Teilchenmodell an. Ändere zunächst die Temperatur und beobachte dabei die Teilchenbewegungen. Ändere danach von Feststoff auf Flüssigkeit oder Gas und beobachte erneut die Teilchenbewegungen.
Wiederholung Temperatur, Teilchenbewegung und Wärme
2.4 Wärmelehre (Kapitel "Körper und Wärme" B. S. 80-89)
- Lies im Buch die Seiten 80 und 81.
- Übertrage das Merkkästchen und das \(\vartheta(t)-\) Diagramm im Buch auf Seite 80 in Dein Heft.
- Beantworte die Fragen:
- Welche Aggregatzustände werden im Text genannt?
- Welches Formelzeichen und welche Einheit hat die spezifische Schmelzwärme?
- Welche Schmelztemperatur hat Quecksilber?
- Welcher Stoff der Tabelle auf Seite 80 hat die höchste Schmelztemperatur?
- Welchen Stoff aus der Tabelle auf Seite 80 muss am meisten Wärme zugefügt werden, um ihn zum Schmelzen zu bringen?
- Bearbeite die Aufgaben:
- B. S. 81 Nr. 3
- B. S. 81 Nr. 4
Schmelzen und Erstarren
- Lies im Buch die Seiten 82 und 83.
- Übertrage die Merkkästchen und das \(\vartheta(t)-\) Diagramm im Buch auf Seite 82 in Dein Heft.
- Beantworte die Fragen:
- Welches Formelzeichen und welche Einheit hat die spezifische Verdampfungswärme?
- Welche Siedetemperatur hat Gold?
- Welcher Stoff der Tabelle auf Seite 83 hat die niedrigste Siedetemperatur?
- Welchen Stoff aus der Tabelle auf Seite 83 muss am meisten Wärme zugefügt werden, um ihn zum Sieden zu bringen?
- Bearbeite die Aufgaben:
- B. S. 83 Nr. 3
- B. S. 83 Nr. 4
Sieden und Kondensieren
- Lies im Buch die Seite 84.
- Übertrage die Erklärungen unter Schritt 3 und Schritt 4 handschriftlich in Dein Heft!
- Übertrage die Abbildung am linken unteren Rand handschriftlich in Dein Heft!
Aggregatzustände: Erklärung mithilfe des Teilchenmodells
- Lies im Buch die Seite 85 und notiere das Merkkästchen in Dein Heft.
- Beantworte die Fragen nach dem Lesen des Textes schriftlich:
- Wovon hängt ab, wie schnell Flüssigkeiten verdunsten?
- Wie regulieren wir unsere Körpertemperatur? Erkläre!
- Beantworte die Aufgabe 3 im Buch auf Seite 85!
Verdunsten von Flüssigkeiten: Beispiele
- 1a) Überprüfe, ob Du alle Aufgaben der letzten Wochen bearbeitet hast.
- 1b) Bearbeite die Aufgaben, die Du gegebenenfalls noch nicht bearbeitet hast.
- 2) Vergleiche und ergänze gegebenenfalls Deine Lösungswege mit den Lösungsvorschlägen im unteren Bereich dieser Webseite.
Überarbeitung
- Lies im Buch die Seiten 86 und 87.
- Beantworte die Fragen mit Hilfe des Textes:
- In welcher Einheit wird die Luftfeuchtigkeit angegeben?
- Wie heißt das Messinstrument, mit dem die Luftfeuchtigkeit gemessen wird?
- Welche Wassermenge m in Gramm kann ein Kubikmeter Luft bei einer Temperatur von 10 °C maximal aufnehmen?
- Welche Wassermenge m in Gramm ist in einem Kubikmeter Luft bei einer Temperatur von 5 °C wenn die relative Luftfeuchtigkeit 75 % beträgt?
Wetterphänomene
- 1a) Lies im Buch die Seiten 88 und 89.
- 1b) Beantworte die Fragen mit Hilfe des Textes:
- Woher kommt die Bezeichung Treibhauseffekt?
- Welche Treibhausgase werden im Text genannt?
- Welche Folgen werden durch die Verstärkung des Treibhauseffektes im Text genannt?
- 2) Bearbeite die Aufgabe 2 im Buch auf Seite 89.
Der Treibhauseffekt
- 1) Lies im Buch die Seite 90.
- 2) Bearbeite die Aufgaben:
- B. S. 91 Nr. 2
- B. S. 91 Nr. 6
Wiederholung und Festigung
- 1) Wähle die richtigen Antworten für die Fragen 1-5; 7; 8; 10; 12 und 13 im Buch auf den Seiten 92 und 93 aus.
- 2) Vergleiche Deine Antworten mit den Antworten im Buch auf Seite 216.
Test
- letzter Schultag vor den Sommerferien
2.5 Lösungsvorschläge zu den Aufgaben im Lehruch
2.5.1 B. S. 69 Nr. 2
- a) Ein flüssiger Tropfen Tinte kann sich im (flüssigen) Wasser verteilen, weil die Teilchen in Flüssigkeiten nach dem Teilchenmodell frei verschiebbar sind und deren Wirkungen untereinander relativ klein sind (beachte hierfür die Tabelle im Buch auf Seite 69 Spalte "Flüssigkeiten").
- b) Luft als Gas kann man zusammendrücken, weil die Teilchen in einem gasförmigen Stoff keinen festen Platz haben, deren Abstand untereinander relativ groß ist und die Wirkungen zwischen ihnen relativ klein sind (beachte hierfür die Tabelle im Buch auf Seite 69 Spalte "Gase").
2.5.2 B. S. 71 Nr. 2
Der Temperaturunterschied beträgt 14 °C.
2.5.3 B. S. 71 Nr. 5
- Eine vereinfachte Erklärung mit Hilfe des Teilchenmodells ist, dass sich die Teilchen bei Temperaturänderungen unterschiedlich schnell bewegen und dabei entweder mehr oder weniger Raum einnehmen (temperaturabhängige Volumenänderung von Stoffen, vergleiche z. B. mit der Simulation unter dem Link https://phet.colorado.edu/sims/html/states-of-matter-basics/latest/states-of-matter-basics_de.html). Damit die frei beweglichen Teilchen der eingeschlossenen Getränke-Flüssigkeit bei (relativ geringen) Temperaturschwankungen noch ausreichend Platz für ihre temperaturabhängigen Bewegungen haben, sind die (festen) Flaschen, deren Teilchen sich nicht so einfach verschieben lassen wie die der Flüssigkeit, nicht bis zum Rand gefüllt.
2.5.4 Interpretation des Q(m)-Diagrammes im B. S. 75
Das linke Q(m)-Diagramm veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen der Wärme Q in Kilojoule kJ und der Masse m in Gramm g für Wasser (blaue Gerade) und Olivenöl (rote Gerade) bei einer Temperaturerhöhung von 40 Kelvin K. Dabei wird deutlich, dass die Gerade des Wassers steiler verläuft als die des Olivenöls (fast doppelt so steil). Das bedeutet, dass Wasser mehr Wärme als Olivenöl bei gleicher Temperaturänderung aufnimmt. Wasser kann somit mehr Wärme speichern als Olivenöl. Deshalb wird zum Beispiel Wasser fast immer als Speichermedium von Wärme in Heizungsanlagen verwendet.
2.5.5 B. S. 80-81: Fragen zum Text
- Im Text werden die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig genannt.
- Für die spezifische Schmelzwärme wird das Formelzeichen \(q_S\) und die Einheit \(1\frac{\text{kJ}}{\text{kg}}\) (ein Kilojoule je Kilogramm) angegeben.
- Für Quecksilber ist eine Schmelzwärme \(q_S = 12\,\frac{kJ}{kg}\) angegeben.
- Für die Stoffe in der Tabelle hat Platin die höchste Schmelztemperatur.
- Für die Stoffe in der Tabelle muss Aluminium die meiste Wärme pro Kilogramm zugeführt werden, um ihn zum Schmelzen zu bringen.
2.5.6 B. S. 81 Nr. 3
Die Aussage, dass bei den meisten Stoffen das Volumen des flüssigen Körpers größer ist als das Volumen des festen Körpers kann man in der rechten Abbildung an der Höhe des flüssigen Kerzenwachses erkennen. In der oberen Abbildung ist das Wachs flüssig und reicht fast bis zum oberen Rand der Kerze oder Dochtes während in der unteren Abbildung das Wachs fest ist und deutlich weniger Raum einnimt (der Docht erscheint länger).
2.5.7 B. S. 81 Nr. 4
Beobachtung: Das Wasser nimmt im festen Aggregatzustand (Eis, gefrorenes Wasser) deutlich mehr Raum in dem Gefäß ein (größeres Volumen) als vorher im flüssigen Zustand bevor ich es in den Gefrierschrank stellte.
2.5.8 B. S. 82-83: Fragen zum Text
- Für die spezifische Verdampfungswärme wird das Formelzeichen \(q_V\) und die Einheit \(1\frac{\text{kJ}}{\text{kg}}\) (ein Kilojoule je Kilogramm) angegeben.
- Für Gold ist eine Siedetemperatur von 2707 °C angegeben.
- Für die Stoffe in der Tabelle hat Stickstoff die niedrigste Siedetemperatur.
- Für die Stoffe in der Tabelle muss Eisen die meiste Wärme pro Kilogramm zugeführt werden, um ihn zum Sieden zu bringen.
2.5.9 B. S. 83 Nr. 3
Ich schließe mich Julias Behauptung an, dass sich die Temperatur nicht immer erhöht, wenn Wärme zugeführt wird. Zum Beispiel wird beim Sieden von Wasser Verdampfungswärme zugeführt, ohne dass sich dabei die Temperatur ändert (siehe Buch auf Seite 82). Auch beim Schmelzen eines Stoffes ändert sich die Temperatur nicht, obwohl Wärme zugeführt wird (siehe Buch auf Seite 80).
2.5.10 B. S. 83 Nr. 4
Wenn der Brillenträger das Zimmer betritt beschlägt seine Brille. Dabei geht Wasser von seinem gasförmigen Zustand (Wasserdampf) in der Raumluft in seinen flüssigen Zustand auf dem Brillenglas über (Kondensation). Weil die Temperatur der Brille beim Betreten des Raumes - aufgrund der kalten Winterluft im Außenbereich - noch geringer ist als die Temperatur der Raumluft, nimmt die Brille den Teil der Wärme auf, die der Wasserdampf der Raumluft beim Kondensieren (Beschlagen auf der Brille) abgibt. Dabei gleichen sich die Temperatur der Brille und der Raumluft an.
2.5.11 B. S. 85: Fragen zum Text
- Eine Flüssigkeit verdunstet umso schneller, je größer ihre Oberfläche ist, je höher ihre Temperatur ist und je schneller der verdunstete Anteil abgeführt werden kann.
- Wir regulieren unsere Körpertemperatur (Thermoregulation) zum Großteil durch Schweiß der auf unserer Oberfläche (Haut, Haare) verdunstet. Durch das Verdunsten wird dem Körper Wärme entzogen und kühlt ihn. Zusatz: Durch das Wechseln der Kleidung kann der verdunstete Anteil schneller (z. B. "Funktionskleidung" mit speziellen Oberflächen) oder auch langsamer (z. B. hohe Luftfeuchtigkeit/Nässe unter einem Regencape) abgeführt werden. Durch das Erweitern von Blutgefäßen (Vasodilatation) bei hohen Temperaturen oder deren Verengen (Vasokonstriktion) bei niedrigen Temperaturen kann die Durchblutung der Haut und damit der Abtransport von Wärme reguliert werden.
2.5.12 B. S. 85 Nr. 3
Wie schnell eine Flüssigkeit verdunstet hängt unter anderem davon ab, wie groß die Oberfläche ist (siehe Lehrbuch auf Seite 85). Die Oberfläche der Tongeföße ist relativ groß aufgrund deren porösen Struktur. Dies nutzten die Menschen im Altertum aus und füllten solche porösen Gefäße mit Wasser, damit dieses schneller verdunstet und dabei der Umgebung (hier Kühlgefäße) Wärme entzieht. Durch den Wärmeübergang von der Umgebung an das Wasser beim Verdunsten sinkt die Temperatur der Umgebung.